Unsere Schule
Der erste Eindruck zählt…
Wenn Eltern neuer Schülerinnen und Schüler oder Studierende, die bei uns ihr Praktikum oder den Vorbereitungsdienst absolvieren, zum ersten Mal unser Schulgebäude betreten, sind sie zunächst sehr beeindruckt von unserem modernen Schulgebäude.
Und ja, es ist eine Freude und ein Privileg in solch tollen Räumlichkeiten zu lehren und zu lernen. Der Bau ist in mehrfacher Hinsicht zukunftsweisend: Als erste Schule in Deutschland mit Plus-Energie-Standard erfüllt unser Schulgebäude höchste Anforderungen unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit in Bau und Betrieb. Zudem veranschaulicht die Architektur, wie man die Schule als Lebensort begreifen und so gestalten kann, dass sich Schüler und Lehrer wohlfühlen können.
Die Atmosphäre an einer Schule wird aber nicht nur von der Architektur eines Gebäudes geprägt, sondern auch von der Haltung und dem Geist derer, die hier lehren und lernen.
Kinder kommen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen in die Schule. Als Schule für gemeinsames Lernen wollen wir diesen Voraussetzungen gerecht werden und jedem Kind, mit seinen Stärken und Entwicklungspotenzialen eine schulische Heimat bieten. Jede/r soll das Gefühl haben, willkommen zu sein, wahrgenommen und gewertschätzt zu werden, gefordert und gefördert zu werden und in seiner Individualität einen festen Platz in unserer Schulgemeinschaft einnehmen zu können.
Ein kluger Mensch hat einmal geschrieben, dass eine gute Schule nicht satt, sondern hungrig machen muss. Mit diesem Hunger, der Neugierde und Motivation, kommen viele Kinder an unsere Schule. Unser Ziel und unser Anspruch ist es, diese Neugierde zu erhalten und diese Motivation zu fördern.
Lotta aus der Krachmacherstraße, eine von Astrid Lindgren erdachte Kinderbuchfigur, sagt in einer ihrer Geschichte, dass sie eigentlich alles könne.Was uns an diesem Zitat so gefällt, ist die wunderbare kindliche Sicht auf die Dinge. Dieser ausgedrückte Wunsch, allem auf den Grund gehen zu wollen, sich den Dingen offen und neugierig zu nähern und erst einmal den Horizont der Möglichkeiten und nicht die Grenzen des Machbaren zu sehen. Dies möchten wir in den Kindern bewahren und fördern.
„Wenn ich es mir so recht überlege, kann ich eigentlich alles!“